In Georgien sind Kühe sehr präsent. Sobald man den Türkisch-Georgischen Zoll überquert hat trifft man sie eigentlich bei jeder Gelegenheit - vor allem aber beim Auto fahren.

Eine Kuh lässt sich von herannahenden Autos nicht beeindrucken. Und man tut gut daran, dem Rat der Georgier zu folgen, wenn man sie überholen - oder besser: umfahren - will. Nämlich: Immer von hinten... (die Tatsache, dass hier überhaupt keine Kuh-Auto-Straßen-Szene gezeigt wird beleuchtet, wie es bislang bestellt ist um meine bloggerischen Ambitionen).

Aber auch über Hühner habe ich ein paar Worte zu verlieren: Bislang waren mir die treuen Tischgesellen eher vertraut in gebratener Form und auf Grund dieses Zustandes wusste ich sehr wenig über ihre Verhaltensweisen zu Lebzeiten. Sehr beeindruckt war ich, als ich zu später Stunde noch auf der Terrasse verweilte und ein Huhn die Treppe heraufkam um sich in unmittelbarer Nähe einen geeigneten Schlafplatz zu suchen. Von meinen Streicheleinheiten schien es ebenfalls angetan zu sein.Vielleicht lag's daran, dass wir keinen Hahn zu bieten hatten. Oder es hat sich in Geflügelkreisen herumgesprochen, dass die Abendzeit keine Schlachtzeit ist...
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